Miranda Blake
Fünf häufige Anzeichen für Internetkriminalität in der Lkw-Branche, auf die man achten sollte
Erstellt: 16.09.2024
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Aktualisiert: 16.09.2024
Keine Branche ist vor der Bedrohung durch Cyberangriffe sicher, nicht zuletzt das Transportwesen. Tatsächlich waren 4,3 % der Angriffe [auf Transportunternehmen im Jahr 2023] (https://www.fusionmanageit.co.uk/node/cybercrime-in-road-transport/). Für Hacker sind sie ein ideales Opfer. Denn sie verarbeiten umfangreiche sensible Daten und können sich keine Verzögerungen leisten, was sie zu einem idealen Ziel für Ransomware macht.
Transportunternehmen sind auch für andere Arten von Cyberangriffen anfällig, da Technologie und KI den Sektor verändert haben und die Abhängigkeit von diesen und mehreren vernetzten Systemen erhöht haben - was Cyberkriminellen Zugang zu größeren Organisationen verschafft. Zu den weiteren Gründen, die Branche ins Visier zu nehmen, gehört das allgemein mangelnde Bewusstsein für Cybersicherheit in diesem Sektor, was die Anfälligkeit für Angriffe deutlich macht.
Die Statistiken untermauern die Besorgnis. So haben beispielsweise [Ransomware-Angriffe in ganz Europa um bis zu 41 % zugenommen] (https://www.jumpsec.com/guides/ransomware-trends-the-european-transport-sector/) - insbesondere im Verkehrsbereich. Das mag beängstigend klingen, aber wenn Sie die Anzeichen für Cyberkriminalität kennen, können Sie die Wahrscheinlichkeit verringern, Opfer eines solchen Angriffs zu werden. In diesem Blog stellen wir Ihnen die fünf häufigsten Anzeichen vor.
1. Verschlechterung der Leistung
Beschweren sich die Mitarbeiter darüber, dass das Betriebssystem, das Internet oder die Software langsam laufen? Oder können sie eine bestimmte Anwendung nicht öffnen? Dies ist zwar nicht unbedingt ein Cyberangriff, aber ein wichtiger Indikator. Wenn Sie also irgendeine Art von Leistungsverschlechterung feststellen, sollten Sie die zuständigen Personen darauf hinweisen. Was auch immer das Problem ist, es muss so schnell wie möglich aus der Online-Welt entfernt werden.
Ähnlich verhält es sich mit untypisch hoher System-, Netzwerk- oder Festplattenaktivität - ein weiteres Zeichen dafür, dass die meisten Anwendungen im Hintergrund nicht aktiv sind.
2. Verdächtige E-Mails
Sie wissen wahrscheinlich alles über Phishing-Angriffe - und sie werden immer raffinierter. Wenn etwas scheinbar von einem seriösen Unternehmen kommt und Bankdaten oder eine Zahlung verlangt, sollten Sie sich am besten bei der betreffenden Organisation erkundigen.
Das Öffnen eines Links und die Eingabe einer ID und eines Passworts ist eine weitere Möglichkeit für Hacker, E-Mails abzufangen. Auch das Beantworten der E-Mail ist ein Problem - dadurch wird die E-Mail-Adresse des Empfängers bestätigt, was weitere Phishing-Angriffe auslösen kann. Daher ist eine entsprechende Schulung von entscheidender Bedeutung.
3. Skeptische Aktivität
E-Mails sind nicht das Einzige, worauf Sie und Ihre Mitarbeiter achten sollten. Popup-Fenster im Internet sollten Sie am besten meiden - Sie sollten sie nicht einmal schließen. Manche sind zwar völlig harmlos, aber es besteht immer die Gefahr, dass sie Malware oder Spyware enthalten, die Ihr Netzwerk gefährden.
Achten Sie außerdem darauf, dass Sie jede seltsame Aktivität eines Benutzers untersuchen. Dies könnte das Einloggen zu ungewöhnlichen Zeiten und von ungewöhnlichen Orten oder von mehreren verschiedenen Orten in einem kurzen Zeitraum sein.
4. Selbstlaufende Systeme
Führt ein Programm einen der folgenden Punkte aus?
Laufen selbst
Sich selbst ausschalten
Sich selbst neu konfigurieren
Oder gibt es sogar mehrere Programme, die dies tun? Prüfen Sie zunächst, ob es innerhalb des Unternehmens eine Quelle gibt, die dies verursacht haben könnte. Ist dies nicht der Fall, ist es ein Symptom für einen Cyberangriff.
5. Eingeschränkter Zugang
Wenn ein Mitarbeiter nicht auf ein Konto oder ein Dokument zugreifen kann oder irgendwie aus einem System ausgesperrt ist und eine E-Mail erhalten hat, in der behauptet wird, dass sein Passwort geändert wurde, ist dies ein weiteres wichtiges Anzeichen für ein Cyberdelikt.
Auch wenn Sie dies nicht verhindern können, ist es eine gute Praxis, dafür zu sorgen, dass jedes Teammitglied ein sicheres Passwort hat, das regelmäßig aktualisiert wird. Dies wird auch dazu beitragen, Situationen wie das Löschen von Software oder Dateien, das Ändern von Dateiinhalten oder das Installieren von Software durch Hacker zu verhindern.
Die Bedeutung der Zusammenarbeit mit sicheren Anbietern
Wie Sie sehen, ist Vorbeugung das A und O, um nicht Opfer eines Cyberangriffs zu werden. Und das Wichtigste dabei ist, dass die Technologie der Anbieter so sicher wie möglich ist.
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