Miranda Blake
Warum der Logistiksektor so anfällig für Cyberkriminalität ist
Erstellt: 11.10.2024
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Aktualisiert: 11.10.2024
Wir haben uns bereits mit den [Anzeichen für Cyberkriminalität, auf die Sie in der Lkw-Branche achten müssen] (https://snapacc.com/newsroom/five-common-cybercrime-signs-to-watch-out-for-in-the-trucking-industry/) beschäftigt. Aber warum genau ist die Branche überhaupt so anfällig für diese Angriffe?
Leider gibt es dafür mehrere Gründe, die das Risiko noch größer machen. Lesen Sie weiter, um die häufigsten Gründe zu erfahren.
Vernetzte Lieferketten
Wie Sie wissen, ist die Logistik eine sehr vernetzte Branche. Das bedeutet, dass Ihr Unternehmen zwar vielleicht nicht so attraktiv für Cyberkriminelle ist, aber die Unternehmen, mit denen Sie zusammenarbeiten, möglicherweise über Daten verfügen, die sie gerne hätten. Dabei kann es sich um Finanzunterlagen, Verträge, Rechnungen und Lieferpläne sowie um Kundendaten wie Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse und Unterschrift handeln.
Jede Organisation, die eine große Menge an kritischen und sensiblen Daten verarbeitet, ist attraktiv, da die Möglichkeit besteht, diese für Identitätsdiebstahl, Betrug und Erpressung zu nutzen. Sie können auch über das Dark Web verkauft werden.
Veraltete Technologie
Das Speditionsgewerbe ist dafür bekannt, dass es ältere, weniger sichere Systeme einsetzt, und ist damit ein ideales Ziel. Von Altsystemen bis hin zu veralteten Anwendungen fehlt es diesen Systemen an den erforderlichen modernen Sicherheitsmerkmalen und sie müssen in der Regel keine strengen MDM-Richtlinien (Mobile Device Management) einhalten.
In Anbetracht der Tatsache, dass all diese Systeme (einschließlich Scanner, mobile Geräte und TomToms) miteinander verbunden sind, bietet dies Hackern die Möglichkeit, in das breitere Netzwerk einzudringen - zumal Unternehmen immer stärker von der Technologie abhängig werden.
Zeitliche Belastungen
Da sich die Branche so schnell entwickelt, ist der Zeitdruck groß. Infolgedessen ist ein Teammitglied möglicherweise nicht so aufmerksam in Bezug auf die Cybersicherheit, wie es sonst der Fall wäre. So kann es sein, dass es auf einen verdächtigen Link in einer Phishing-E-Mail klickt oder eine Handlung vornimmt, die es nicht tun sollte, weil es glaubt, dass die Korrespondenz von einem Mitarbeiter des Unternehmens und nicht von einem Hacker stammt.
In ähnlicher Weise sind Ransomware-Angriffe beliebt, weil Logistikunternehmen es sich buchstäblich nicht leisten können, ihren Betrieb in irgendeiner Weise einzustellen - jede Sekunde, in der sie dies nicht tun, ist eine Sekunde, in der sie nicht auf Daten zugreifen können, was sie in Bezug auf Rentabilität, Ruf und Kundenzufriedenheit kostet. Dies bedeutet, dass sie viel eher bereit sind, zu zahlen.
Mangelndes Bewusstsein
Ein wichtiger Grund für die Anfälligkeit der Branche liegt darin, dass das Bewusstsein für Cybersicherheit und die Prioritätensetzung in diesem Bereich bekanntlich nicht sehr ausgeprägt sind. Hacker nutzen also die Tatsache aus, dass einige Unternehmen nicht über ausreichende Richtlinien, Schulungen oder Ressourcen verfügen, um wirksame Maßnahmen zur Reaktion auf einen Angriff zu ergreifen.
Diese Unwissenheit ist der Schlüssel - denn Sie können etwas dagegen tun. Von der Netzwerksegmentierung über Anti-Malware-Software bis hin zu Schulungen können Sie handeln und das Risiko verringern, dass Ihr Unternehmen ein Opfer wird.
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Um das Risiko, dass Ihr Unternehmen Opfer eines Cyberangriffs wird, weiter zu verringern, sollten Sie sicherstellen, dass alle Ihre Technologien und Partner sicher sind.
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